Anfang dieses Tages wurde bekannt, dass sich SK Telecom mit Intel, HP und Samsung zusammengetan hatte, um virtuelle 5G-Netzwerke zu kommerzialisieren. Die Unternehmen haben zusammengearbeitet, um Standards für Virtualisierungsprozesse zu entwerfen und festzulegen. Samsung hat bereits damit begonnen, Netzbetreibern 5G vRAN-Lösungen (Virtualized Radio Access Network) anzubieten, um Kosten zu senken und Netzwerke zu optimieren.
Gemäß ihrer Vereinbarung wird Intel seine Xeon-Prozessoren, Ethernet-Netzwerkadapter und SSDs gemeinsam nutzen. HP wird Samsung seinen virtuellen Server ProLiant zur Verfügung stellen. SK Telecom wird beim Testen der 5G-Virtualisierungssoftware von Samsung Electronics und beim Überprüfen der Kompatibilität mit dem 5G-Kernnetzwerk behilflich sein.
Mit virtuellen 5G-Netzwerken ist es für Mobilfunknetzbetreiber viel einfacher, verschiedene 5G-Dienste sofort zu starten, da keine neue Hardware installiert oder aktualisiert werden muss.
Es ist klar, dass Samsung daran gearbeitet hat, sein Netzwerkgeschäft auszubauen, nachdem sich viele Länder aus Gründen der Datensicherheit von Huawei ferngehalten haben. Während Huawei nach wie vor der weltweit führende Anbieter von Netzwerkinfrastruktur ist, hat Samsung einen großen Schritt nach vorne gemacht. Samsung Networks hat kürzlich einen wichtigen 5G-Infrastrukturvertrag über 6,6 Milliarden US-Dollar mit Verizon abgeschlossen.
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